girocard ist erste Wahl im Handel
girocard erfreut sich an den Ladenkassen weiter steigender Beliebtheit
Ob klassisch im Portemonnaie oder digital im Smartphone: Auch 2024 bleibt die girocard das bevorzugte bargeldlose Zahlungsmittel an der Ladenkasse. Damit ist sie 35 Jahre nach der Einführung des Bezahlens mit Karte und PIN – damals noch als ec-Karte – weiterhin Marktführerin im stationären Handel.
So nutzten Verbraucherinnen und Verbraucher im letzten Jahr rund 7,9 Milliarden Mal die Debitkarte der deutschen Banken und Sparkassen. Das Zahlungssystem stellt erneut seine Beliebtheit unter Beweis und wächst gegenüber dem Vorjahr (7,5 Milliarden Transaktionen) um 5,6 Prozent. Insgesamt erzielte die Karte in diesem Zeitraum einen Umsatz von 307 Milliarden Euro (2023: 304 Milliarden Euro), was einem Zuwachs von 0,9 Prozent entspricht.
Immer mehr Händlerinnen und Händler akzeptieren die girocard
Auch der Handel setzte wieder klar auf das girocard-System und baute die Akzeptanzstellen weiter aus. Erstmals verwendeten Kundinnen und Kunden die Debitkarte der deutschen Kreditwirtschaft an bis zu 1.208.000 Bezahlpunkten (2023: bis zu 1.132.000). Das entspricht einem Anstieg der aktiven Terminals um 6,7 Prozent. Damit liegt der Zuwachs über dem Zehnjahrestrend von 4,9 Prozent.
Neben Kundinnen und Kunden, die ihre vertraute Karte nun an noch mehr Terminals verwenden können, profitieren ebenso der Handel, die Gastronomie und weitere Dienstleister von der girocard als günstigstes bargeldloses Kartenzahlverfahren mit Zahlungsgarantie.
Verbraucherinnen und Verbraucher zahlen am liebsten kontaktlos
Im vergangenen Jahr lag der Rechnungsbetrag der girocard-Zahlungen bei durchschnittlich 38,85 Euro und damit erstmals unter 40 Euro (2023: 40,69 Euro). Seit Jahren sinkt dieser Wert kontinuierlich und zeigt, dass Kundinnen und Kunden auch bei kleineren Einkäufen häufiger ihre girocard einsetzen. Dabei bezahlen sie am liebsten kontaktlos durch Vorhalten ihrer Karte. Im Dezember vergangenen Jahres erreichte der Kontaktlosanteil der girocard-Zahlungen einen neuen Höchstwert von rund 87 Prozent (2023: 84 Prozent).
35 Jahre girocard: Zuverlässigkeit und stetige Innovation
Die ehemalige ec-Karte hatte noch einen Magnetstreifen und war zunächst nur zum Abheben von Bargeld am Geldautomaten konzipiert. Inzwischen arbeitet die Karte seit vielen Jahren mit der Chip-Technologie. Während der Pandemie hat die mit dem Girokonto verbundene Debitkarte die Kontaktlosfunktion in die breite Masse gebracht. Nicht zuletzt aufgrund ihrer hohen Verbreitung von rund 100 Millionen ausgegebenen Karten.
(Text: EURO Kartensysteme GmbH
